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Regenwurm-Müsli

Zwischenfrüchte waren im Ackerbau der letzten Jahrzehnte ein siechender Greis. Gerade in pfluglos wirtschaftenden Betrieben, die sich in Richtung Direktsaat entwickeln, hat sich die Einstellung zu Zwischenfrüchten gravierend geändert. Mit einem richtigen Anbaukonzept lassen sich durch Zwischenfrüchte viele Vorteile erzielen. Besonders die Stickstoffixierung und die biologische Verbesserung des durchwurzelbaren Raums (sprich der Krume) sind klare Vorteile für die Zwischenfrüchte. Als besonders ideal haben sich Gemenge erwiesen die diese Vorteile noch maximieren können. Zwischenfrüchte dienen auf unserem Betrieb ausschließlich der Gründüngung, und sind somit Nahrungsquelle der Regenwürmer.

Bild von rechts nach links:Saat von Senf mit Aufbaustreuer 20.08, Senf aufgelaufen 10.09, Senf am 25.11, Abmulchen 3.01, Mulchfläche 24.02., Mulchreste Ende März 2010, ZWF Saat bei feuchten Bedingungen, 2010, schlecht etablierte ZWF (Ölretich+Senf+ Phacelia) Ende September 2010